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Karamell selber machen: Süße Verführung aus eigener Produktion

Süßes Karamell bringt Kinderaugen zum Leuchten und der Duft weckt Erinnerungen an vergangene Tage. In zahlreichen Gerichten und Desserts der gehobenen Küche spielt Karamell eine Rolle und der süß-herbe Geschmack von Karamell-Bonbons und Karamellpudding ist den meisten Menschen bekannt. Im Wesentlichen ist ws nichts anderes als geschmolzener Zucker und die Herstellung in der heimischen Küche ist unkompliziert und erfordert keine speziellen Kenntnisse. Wir erklären Ihnen worauf Sie beim Karamell selber machen zu achten haben.


Karamell selber machen in wenigen Arbeitsschritten

KaramellsosseKaramell selbst zu machen ist einfach und die Basisvariante wird innerhalb kurzer Zeit am eigenen Herd hergestellt. Die Grundzutaten sind handelsüblicher Zucker und Wasser. In einem Topf oder einer Pfanne wird der Zucker unter ständigem Rühren bei schwacher Hitze langsam zum Schmelzen gebracht. Wenn sich der Zucker verflüssigt und karamellisiert, nimmt er eine bräunliche Färbung an.

Die Temperatur darf nicht zu hoch gewählt werden, da der Zucker ansonsten schnell verbrennen kann. Grundsätzlich gilt: Je dunkler das Karamell, desto bitterer der Geschmack. Hat der geschmolzene Zucker die gewünschte Färbung erreicht, muss er sofort weiterverarbeitet werden. Die Basisvariante wird auf eine eingeölte Folie gegossen und erstarrt anschließend langsam.





Karamell in verschiedenen Variationen

Karamell wird in unterschiedlichen Variationen verwendet und mit verschiedenen Zutaten verfeinert. Wird dem geschmolzenen Zucker Milch oder Sahne zugeführt, erhält die Masse eine cremige Konsistenz. In dieser Form kann Karamell als süßer Brotaufstrich verwendet werden oder dient als Überzug für Eiscreme oder Füllung für Torten. Darüber hinaus wird die cremige Variante zu Pudding verarbeitet.

Karamellbonbons lassen sich nach der Zugabe von Butter zur geschmolzenen Masse herstellen. Dazu wird die flüssige Masse auf ein Backblech gegossen und nach dem Erkalten in Stücke geschnitten. Ein Klassiker der französischen Küche ist Crème brûlée. Bei diesem Dessert wird der Zucker direkt auf die Creme gestreut und mit einem Brenner erhitzt, bis er auf der Nachspeise karamellisiert und eine hellbraune Farbe erhält.


Karamell selber machen und verschenken

Süße Karamellvariationen aus eigener Herstellung eignen sich ideal als Geschenk. Karamellbonbons, die in einer Klarsichttüte verpackt und mit einer Schleife dekoriert werden, sind eine gelungene Aufmerksamkeit. Selbst cremige Karamellvariationen in einem aufmerksamkeitsstarken Gefäß sind ein charmantes Gastgeschenk mit einem individuellen Charakter.

Bei der Herstellung von Karamell ist allerdings erhöhte Vorsicht geboten. Der geschmolzene Zucker kann außerordentlich heiß werden und eine Berührung mit den Fingern kann unangenehme Verbrennungen zur Folge haben. Das Gleiche gilt für den Wasserdampf, der aufsteigt, wenn der karamellisierte Zucker im Topf mit Wasser abgelöscht wird. Aus diesem Grund sollten insbesondere Kinder nicht unbeaufsichtigt Karamell selber machen.

Allgemeine Informationen zum Thema Karamell auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Karamell


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